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Im Fokus in der Jugendbildungsstätte Unterfranken: Rassismus- und Diskriminierungsmomente in Deutschland // Spätestens seit den Anschlägen der letzten Jahre in Hanau und Halle, oder mit dem Aufkommen der weltweit aktiven Bewegung Black Lives Matter, ist die Auseinandersetzung mit Rassismus und Diskriminierung aktueller denn je. Dabei stellen sich viele Fragen: Welche gesellschaftlichen und politischen Veränderungen sind aufgrund rechter Gewalttaten und Anschläge zu erkennen? Wie kann die Zivilgesellschaft – gerade vor Ort – gemeinsam über Rassismus nachdenken und Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung entwickeln?
Wir diskutieren darüber mit der Regisseurin und Produzentin, Autorin und Moderatorin Mo Asumang. Sie war schon mehrmals zu Lesungen, Filmvorführungen oder Podiumsgesprächen in Würzburg zu Gast. Mo Asumang wurde 2019 für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ebenfalls zu Gast: TEKIEZ Halle – eine Initiative, die sich nach den Anschlägen auf die Synagoge in Halle und die Mordanschläge am nahegelegenen Imbiss gegründet hat. TEKIEZ Halle, das sind insbesondere Ismet und Rifat Tekin vom Kiez Döner auf der Ludwig-Wucherer-Straße, der heute ein Ort der Erinnerung an die Opfer des Anschlags ist. Ismet Tekin wird bei uns in Würzburg zu Gast sein.
Veranstaltungsort: Jugendbildungsstätte Unterfranken, Berner Str. 14, 97084 Würzburg
Die Teilnahme ist kostenlos. Es gilt der 3G plus-Grundsatz. Anmeldung online auf https://jubi-unterfranken.de/event/demokratiekonferenz-2021/.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. statt und ist Teil der Demokratiekonferenz zum Thema „Rassismus in Würzburg – Wir stellen uns. Visionen – Projekte – Netzwerke“. Unter oben genanntem Link ist auch eine Anmeldung zu weiteren Programmpunkten möglich.
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