Zur fünften Auflage der Veranstaltung kommt Clemens Fuest, der Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung – am Mittwoch, 3. Mai, ab 17.30 Uhr im Audimax der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Eintritt frei.

Derzeit haben der russische Angriff auf die Ukraine, Energiekrise und die Spannungen mit China eine Debatte über die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands und Gefahren einer De-Industrialisierung ausgelöst. Sind diese Sorgen berechtigt? „Ja, aber mit richtigen Weichenstellungen kann die Politik die Rahmenbedingungen dafür schaffen, den Herausforderungen zu begegnen“, meint ifo-Präsident Clemens Fuest.

Unser Gastredner: Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, seit 2016 Präsident des ifo Instituts (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.), Direktor des Center for Economic Studies (CES) und Professor für Volkswirtschaftslehre, beides an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen. Moderation: Prof. Dr. Hans Fehr, Leiter des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Die Würzburger Impulse sind eine Kooperation der Akademie Frankenwarte mit dem Volkswirtschaftlichen Institut der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Jahr 2022 standen sie unter der Fragestellung: Wie gelingt die epochale Transformation? Wir befassten uns mit Aspekten der Wirtschafts- und Geopolitik, mit Klimawandel und Klimapolitik, Künstlicher Intelligenz und Robotik sowie den Gestalter*innen der gesellschaftlichen Transformation. Uns leiten dabei die Fragen: Wie wollen und können wir das Leben im 21. Jahrhundert menschengerecht, nachhaltig und sicher gestalten? Wo und wie finden wir Orientierung für unser individuelles und gemeinschaftliches Handeln?

Anmeldung für die Veranstaltung am Mittwochabend, 3. Mai, hier.