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Unser Archiv

Ende 2020, mitten in der zweiten Hochphase der Corona-Pandemie, begann für die Akademie Frankenwarte eine neue Zeitrechnung: Wir haben unser eigenes Bildungshaus auf dem Würzburger Nikolausberg verlassen. Seitdem arbeiten wir als mobile Akademie, veranstalten Seminare an ausgewählten Orten in Mainfrankensehen uns online oder kommen mit unseren Veranstaltungen direkt zu Ihnen.

Was wir seit November 2020 in unserem öffentlichen Programmkalender geführt haben, sehen Sie hier.

Zeitgeschichte, Erinnerungsarbeit und Demokratie
Nachdenken statt verquert denken
Seminarnummer: 0701

Online: Austauschforum zu den Folgen der Corona-Pandemie und gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten // Im Dezember 2020 wandte sich das Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage mit einem Aufruf zur „Online-Demonstration“ an die breite Öffentlichkeit:
 Nachdenken statt verquert denken! Ja zur solidarischen Gesellschaft, nein zu falschen Geschichtsvergleichen. Über 1200 Personen unterzeichneten bis Weihnachten 2020 den Appell, der Würzburger Stadtrat schloss sich in seiner letzten Jahressitzung mit 48 Stimmen und zwei Gegenstimmen der AfD dem Aufruf an. 

Auch in der Corona-Pandemie braucht es eine kritische Zivilgesellschaft. Es ist gut, wenn politische Beschlüsse, die zum Ziel haben, Covid-19 einzudämmen, zivilgesellschaftlich hinterfragt werden. Aber wer im Protest die gesellschaftliche Solidarität in Frage stellt oder falsche Geschichtsvergleiche zieht, muss mit Widerstand rechnen.

Dem Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage gehören über 80 Organisationen und Initiativen an. Viele setzen sich für vulnerable Gruppen ein. 

Welche Veränderungen brachte die Pandemie für unterschiedliche Gruppen mit sich? Wie kann gesellschaftliche Solidarität gelebt werden? Welche Systemschwächen zeigen sich in der Pandemie und müssen gemeinsam angegangen werden? Was können wir tun, um einer gesellschaftlichen Spaltung entgegen zu wirken? Wie lassen sich jene gewinnen, die sich von Bewegungen wie „Querdenken“ angesprochen fühlen? Diesen Fragen möchten wir uns in unserem Austauschforum stellen. Sie haben die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen zu schildern. Gemeinsam wollen wir nach neuen Aktions- und Handlungsformen für unsere offene, solidarische Gesellschaft suchen.

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Ulrike Schuhnagl
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