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Syrien: eine politische und kulturelle Annäherung
Am 15. März 2011 begannen die friedlichen Proteste in Syrien, in die Menschen aus dem In- und Ausland große Hoffnungen setzten. Doch schon bald begann eine menschliche Katastrophe, deren Ende auch zehn Jahre später nicht absehbar ist. Die in Deutschland lebenden Syrer*innen stehen vor einer doppelten Belastungsprobe: Vom Leben hierzulande stark gefordert, bereitet das Schicksal von Angehörigen und Freund*innen im Heimatland und Syriens Zukunft große Sorgen. „Was tun?“ Diese Frage stellen sich viele Menschen.
Samer al-Hakim kam als Student vor zwölf Jahren nach Deutschland. Er engagiert sich bei der Kampagne #SyriaNotSafe, einer zivilgesellschaftlichen Initiative, die auf die andauernden Menschenrechtsverletzungen und die gefährliche Situation in Syrien aufmerksam macht. Wir freuen uns, dass er uns an diesem Abend von seinen Aktivitäten berichtet und uns Informationen aus erster Hand über die aktuelle Lage in Syrien gibt. Ergänzt wird dies um die Erfahrungen von syrischen Mitgliedern des Würzburger Vereins Jibbern e.V.
Kultur kann Brücken schlagen und Halt geben. Deshalb freuen wir uns auf musikalische Beiträge des Leen Al-Hassan Trios. Außerdem haben Sie Gelegenheit, lokal produzierte Podcasts der interkulturellen Frauenarbeit zu hören, die Ihnen Einblicke über das Ankommen und Leben in Deutschland vermitteln. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Abend mit Ihnen, bei dem neben dem Vortrag mit Diskussion auch Raum für informellen Austausch bleibt!
Ort, Anmeldung, Programmflyer
Anmelden können Sie sich online auf der Homepage der Volkshochschule Würzburg www.vhs-wuerzburg.info oder telefonisch unter 0931-355930.
Bitte beachten Sie: Zutritt zur Veranstaltung nur mit 3G-Nachweis - oder per Online-Teilnahme.
Veranstaltungsort: vhs-Seminarzentrum, Skyline Hill Center, Raum 3.27. Leightonstraße 3, 97074 Würzburg.