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„…ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen“

Wir zeigen die Ausstellung über Oskar und Emilie Schindler in Höchberg - samt Vortrag und Diskussion mit Schindler-Biografin Erika Rosenberg-Band. Eine Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern.

Der amerikanische Regisseur Steven Spielberg hat Oskar Schindler mit seinem Film „Schindlers Liste“ weltweit ein Denkmal gesetzt. In der Ausstellung „…ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen“ zeigt die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern erstmals die vollständige Lebensgeschichte von Oskar und Emilie Schindler in Texten und vielen, zum Teil noch nie veröffentlichten Dokumenten und Bildern. Während der Nazi-Diktatur bewahrte das Ehepaar 1200 Juden vor der Ermordung in Konzentrationslagern. Ihr Mut verdient größte Bewunderung und ihre Zivilcourage kann noch heute als leuchtendes Vorbild dienen.

Unsere Gesprächspartnerin: Erika Rosenberg-Band wurde 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936, noch vor dem Holocaust, über Paraguay nach Argentinien. 1990 lernte sie Emilie Schindler kennen. Ihre intensiven Gespräche führten nicht nur zu einer Freundschaft, sondern auch zu über 70 Stunden Tonbandaufnahmen, aus denen Rosenberg 1997 die Biografie „In Schindlers Schatten“ fertigte. Zuvor veröffentlichte sie die überarbeitete Biografie der Schindler-Witwe unter dem Titel „Ich, Emilie Schindler“ und die ihres Mannes als „Ich, Oskar Schindler“.

Eine Veranstaltung für Schüler*innen und Lehrkräfte der Leopold-Sonnemann-Realschule Höchberg.
Die Ausstellung zum Durchklicken auf der Homepage der FES Bayern

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