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Bildungsseminare

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Soziales Europa und gerechte Weltordnung
Die Abraham-Abkommen zwischen Israel und arabischen Staaten: Neuanstoß des Nahost-Friedensprozesses oder Ausverkauf der Palästinenser?
Seminarnummer: 2802

Online-Seminar // Wieder einmal sind die Spannungen zwischen Israel und Palästinensern groß: Im Osten Jerusalems kommt es zu Unruhen bei Zwangsräumungen von Häusern, in denen palästinensische Familien leben, die aber von jüdischen Siedlern beansprucht werden. Es folgt ein mehrere Tage andauernder militärischer Konflikt, der in einen abermaligen Waffenstillstand mündet. Wie unter einem Brennglas zeigt sich hier die Komplexität und Sprengkraft der Konflikte zwischen Israel und nicht nur den unmittelbaren Nachbarn, sondern zwischen Israel und großen Teilen der arabischen Welt.

Dabei gaben die sogenannten Abraham-Abkommen vom September 2020 Anlass zur Hoffnung, mit denen zunächst diplomatische Beziehungen und eine vollständige Normalisierung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen sowie Bahrain angestrebt wurden. Später haben Marokko und der Sudan noch ähnliche Abkommen abgeschlossen.

Wir fragen: Können die Abraham-Abkommen zwischen Israel und den arabischen Staaten ein Neuanstoß für den Nahost-Friedensprozess sein - gerade weil die Unterzeichnerstaaten nie stark in den Palästinakonflikt involviert und nie im Kriegszustand mit Israel waren? , hatten bereits lange informelle Beziehungen mit Israel gepflegt. Oder sind die Abkommen und ihre Folgewirkungen ein weiterer Schritt hin zum Ausverkauf der Palästinenser? Ganz egal, wie man sie beurteilt: Es gibt Lösungsoptionen für den Nahostkonflikt. Wir werden sie aufzeigen und ihre Erfolgsaussichten beurteilen.

Unser Referent: Dr. Martin Pabst ist selbständiger Politikwissenschaftler und Publizist und ein expliziter Kenner der arabischen Welt. Seit fast zwanzig Jahren engagiert er sich im Landesverband Bayern der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und ist derzeit dessen Vorsitzender. Zudem ist Martin Pabst Mitglied des Redaktionsbeirats der Zeitschrift „Vereinte Nationen“.

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