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Die Ökumenische Nagelkreuzinitiative und die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Johannis laden auch in diesem Jahr anlässlich des Gedenktages 16. März zu einer Veranstaltung ein: „Nichts ist gut in Afghanistan“ Militäreinsätze – ein verfehltes Mittel für Friedenspolitik?
Am Sonntag, den 13. März 2022 von 14.30 bis 16.00 h in der St. Johanniskirche, Hofstallstraße 5, 97070 Würzburg.
Seit dem 24. Februar 2022, der Invasion in die Ukraine, ist klar, dass Krieg nicht mehr als entsetzliches Leid der anderen verdrängt werden kann.
Nun geht es nicht mehr „nur“ um die militärische Präsenz im weit entfernten Mali und um die ungelösten Probleme in vielen Krisenherden der Welt. Es geht auch nicht „nur“ um das aktuelle Handeln von NATO, EU und Deutschland, dem Aggressor Wladimir Putin Einhalt zu gebieten. Es braucht Perspektiven einer langfristigen Friedens- und Sicherheitsarchitektur. Und in diesem Kontext bleibt es wichtig, nach Afghanistan zu blicken:
Dr. Hans Steidle erläutert in seinem Vortrag den Militäreinsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Podiumsgäste sind Thomas Schmelter (Ökopax), Lucas Wehner (Partnerschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte), Dr. Sigrid Mahsberg (Integrationsbeauftragte der Kolping-Akademie), Dr. Peter Schwittek (Organisation zur Förderung regionaler afghanischer Initiativen und Nachbarschaftshilfen) mit Moderatorin Stephanie Böhm (Akademie Frankenwarte).
Musikalisch eingebettet wird die Veranstaltung von Rainer Schwander (Sopransaxophon) und Bernhard von der Goltz (Gitarre).
Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die dann gültigen Corona-Regelungen für Veranstaltungen.
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